Hallo Jörg,
dass Fanatiker gegen die Meinungsfreiheit vorgehen ist ja nichts Neues. Aber das jetzt die Meinungsfreiheit als Waffe gegen religiöse Fanatiker eingesetzt wird, ist für mich eine noch nicht dagewesene Perspektive. Hoffentlich ist "Meinungsfreiheit" nicht nur ein Vorwand, um völlig unnötig ein neues Ölfass im "Kampf gegen den Terror" aufzumachen, um Öl in alte Wunden zu gießen, bestehende Konflikte neu anzuschüren und so den bitternötigen Dialog zwischen unseren Kulturen zu verhindern.
Auf jeden Fall vielen Dank, dass Du diese Thema angesprochen hast.
Hallo Michael,
als Waffe sollte die Meinungsfreiheit nicht eingesetzt werden, aber sie sollte verteidigt werden. Es hat in Europa auch lange Zeit und sehr viele Opfer gebraucht, diese Freiheit auch gegen die Bevormundung der christlichen Kirchen durchzusetzen. Es darf aus meiner Sicht nicht angehen, dass die Meinungsfreiheit nun aufgrund von Gewalt und Gewaltandrohung seitens fanatisierter Anhänger einer anderen Religion wieder eingeschränkt wird. Für einen Nichtmoslem ist Mohammed keine religiöse sondern eine historische Person, die auch gezeichnet werden darf. Dass dies nicht in einer Moschee oder in Privaträumen von Moslems geschehen sollte, ist klar. Natürlich sollte man Rücksicht üben, aber sollten wir uns allgemein dem Zwang einer fremden Religion unterordnen, weil fanatisierte Anhänger die Lunte an das Ölfass halten?
Hallo Jörg,
dass Fanatiker gegen die Meinungsfreiheit vorgehen ist ja nichts Neues. Aber das jetzt die Meinungsfreiheit als Waffe gegen religiöse Fanatiker eingesetzt wird, ist für mich eine noch nicht dagewesene Perspektive. Hoffentlich ist "Meinungsfreiheit" nicht nur ein Vorwand, um völlig unnötig ein neues Ölfass im "Kampf gegen den Terror" aufzumachen, um Öl in alte Wunden zu gießen, bestehende Konflikte neu anzuschüren und so den bitternötigen Dialog zwischen unseren Kulturen zu verhindern.
Auf jeden Fall vielen Dank, dass Du diese Thema angesprochen hast.
Hallo Michael,
als Waffe sollte die Meinungsfreiheit nicht eingesetzt werden, aber sie sollte verteidigt werden. Es hat in Europa auch lange Zeit und sehr viele Opfer gebraucht, diese Freiheit auch gegen die Bevormundung der christlichen Kirchen durchzusetzen. Es darf aus meiner Sicht nicht angehen, dass die Meinungsfreiheit nun aufgrund von Gewalt und Gewaltandrohung seitens fanatisierter Anhänger einer anderen Religion wieder eingeschränkt wird. Für einen Nichtmoslem ist Mohammed keine religiöse sondern eine historische Person, die auch gezeichnet werden darf. Dass dies nicht in einer Moschee oder in Privaträumen von Moslems geschehen sollte, ist klar. Natürlich sollte man Rücksicht üben, aber sollten wir uns allgemein dem Zwang einer fremden Religion unterordnen, weil fanatisierte Anhänger die Lunte an das Ölfass halten?